Antioxidantien: Hilfsmittel zur Entgiftung des Körpers
Tagtäglich werden wir verschiedenen Umweltgiften ausgesetzt, welche ebenso Vergiftungserscheinungen im Körper provozieren. Zeichen hierfür können teils unspezifische Symptome sein, welche jedoch die gesamte Lebensqualität in Mitleidenschaft ziehen. Dazu gehören beispielsweise Muskelschmerzen, Müdigkeit, Lethargie oder auch Migräne und ein geschwächtes Immunsystem. Der Fokus liegt dabei auf den freien Radikalen, welche sich im Körper bilden und durch ein fehlendes Elektron hochreaktiv sind. So wird oft empfohlen, regelmäßig eine Entgiftung durchzuführen. Wie das geht und welche Stoffe hier helfen, erfahren Sie hier.
Welche Gifte befinden sich im Körper
Luftverschmutzung, UV-Strahlen, Zigarettenrauch, Schwermetalle, verschiedene Umweltgifte – die Giftbelastung für den Körper ist in der heutigen Zeit besonders groß. Neben den verschiedenen gesundheitlichen Problemen, welche die Gifte spezifisch auslösen, gibt es außerdem noch eine Reaktion auf diese, nämlich die Entstehung von freien Radikalen. Bei diesen handelt es sich um reaktive, aggressive Moleküle, welche Sauerstoff enthalten. Dabei fehlt ihnen ein Elektron, was erst zu diesen negativen Eigenschaften führt.
„Gesunden“ Atomen wird daraufhin ein Elektron von den freien Radikalen abgenommen, was dem Atom wiederum schadet. So kommt es am Ende zum sogenannten oxidativen Stress. Dieser führt zu verschiedensten Symptomen und Erkrankungen im Körper. Dabei müssen Sie für die Entstehung von freien Radikalen nicht nur Giften aufgesetzt sein. Auch ohne Außeneinwirkung entstehen im menschlichen Organismus bei den Zellreaktionen freie Radikale.
Entgiftung leicht gemacht
Freie Radikale sind das Problem, doch was ist die Lösung? Abhängig vom Lebensstil sind Sie wohl mehr oder weniger verschiedenen Giften ausgesetzt. So rentiert es sich für jedermann, regelmäßig – beispielsweise jährlich – eine Entgiftung durchzuführen. Diese wird gerne auch als Detox bezeichnet. Dabei bestehen solche Entgiftungskuren aus verschiedenen Komponenten. Einerseits will man die Gesundheit der entgiftenden Organe im Körper, wie Niere und Leber, fördern.
Andererseits sollen giftige Substanzen direkt ausgeschlackt und freie Radikale gefangen werden. Somit handelt es ich bei den meisten Entgiftungskuren um mehrstufige Prozesse, bei welchen Ihnen bestimmte Produkte helfen können. Unabhängig davon helfen ein gesunder Lebensstil, genügend Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und Pflege dabei, eine Vergiftung erst zu vermeiden.
Diese Produkte und Stoffe helfen bei der Entgiftung
Das Schlüsselwort bei der Bekämpfung von freien Radikalen ist Antioxidantien. Bei diesen handelt es sich nämlich um chemische Verbindungen, welche auch als Radikalfänger bekannt sind. So können sie Oxidation verhindern beziehungsweise beeinträchtigen. Stattdessen geben die Antioxidantien einfach eines ihrer Elektronen an das freie Radikal ab und dieses verliert somit seine hochreaktiven Eigenschaften. Solche Antioxidantien sind in vielen Lebensmitteln, wie Obst und Gemüse, enthalten.
Hier spielen beispielsweise Farbstoffe in Beeren eine große Rolle. Doch auch Vitamine, wie Vitamin C oder Vitamin E helfen bei der Entgiftung. In diesem Sinne kann man bei einer Entgiftungskur auf eine mit Antioxidantien angereicherte Ernährung und Präparate, wie einen Vitamin E Komplex setzen. Zusätzlich helfen beispielsweise Aktivkohle oder Bentonit dabei, Schadstoffe auszuschwemmen.
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