Gesunde und artgerechte Ernährung für sensible Hunde
BARFen (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) wird generell als die optimale Ernährung für Hunde empfohlen. Hierbei stellt der Besitzer eine Mahlzeit aus Knochen, Fleisch, Gemüse, Öl und Obst selbst in der eigenen Küche her. Was dabei gut gemeint ist, schadet jedoch dem Hund genauso oft. So kann eine Unterversorgung mit lebenswichtigen Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen die Folge sein und viele gesundheitliche Beeinträchtigungen für den Hund und den Organismus bedeuten. Die meisten Tierärzte lehnen aus diesem Grund das Barfen ab. Eine tägliche ausgewogene und nahrhafte Mahlzeit für den Hund zu kochen, nimmt generell viel Zeit in Anspruch und ist aus diesem Grund oftmals nicht in vollem Umfang zu leisten.
Dabei sollte beachtet werden, dass das Barfen von Welpen auf jeden Fall unterbleiben sollte, da die Gefahr hierbei viel zu groß ist, dass die kleinen Hunde unter einer Unter- oder Überversorgung von Nährstoffen leiden können. Übergewichtige und kranke Hunde sollten zudem lediglich mit Spezialdiäten ernährt werden. Daher ist es für eine artgerechte Ernährung der Hunde sehr wichtig, einem genauen Plan bei der Ernährung zu folgen. Am besten lässt der Halter sich diesen von einem Tierarzt für den Hund erstellen und holt sich dabei fachmännische Ratschläge und Tipps ein. Außer der richtigen Wahl des Futters und der Futterzusammensetzung, kommt es zum Beispiel ebenfalls darauf an, wie der Halter den Hund füttert. Möchte der Halter das Barfen einmal probieren, findet dieser ebenfalls beim Tierarzt alles Wichtige zur Thematik „Hunde korrekt barfen“.
Die Ursache für empfindliche Mägen bei Hunden
Die Ursache für den empfindlichen Magen bei Hunden ist in aller Regel für diesen nicht lebensbedrohlich, aber dies kann zu chronischem Stress und Unwohlsein für den Vierbeiner führen. Die am meisten verbreitete Ursache für den empfindlichen Magen bei Hunden ist einfach, dass dieser das Futter nicht optimal und gesund verdauen kann. Es gibt mehrere wichtige Anzeichen dafür, dass der Hund das Futter nicht sehr gut verdaut. Dazu gehören vor allem Blähungen. Dazu sollte der Halter auf jeden Fall wissen, dass anhaltende Blähungen ein wichtiges Zeichen für die schlechte Verdauung des Hundes sein können.
Kennzeichnend ist ebenfalls das Erbrechen. Ein gelegentliches Erbrechen ist generell kein Grund zur Sorge. Wenn dies allerdings zu häufig auftritt, kann es ebenfalls ein Zeichen dafür sein, dass es dem Hund mit der Verdauung nicht gut geht. Durchfall ist ebenso ein Zeichen für die sensible Verdauung beim Hund. Dazu gehört ein gelegentlicher Durchfall oder loser Stuhlgang, dieser sollte jedoch nicht länger als ein oder zwei Tage andauern. Hochwertiges und gesundes Hundefutter sensitiv ist daher sehr wichtig.
Was sollen Hunde fressen?
Wichtig ist, dass der Halter den Hund artgerecht und gesund ernährt. Der Vierbeiner sollte in erster Linie mit einem hochwertigen Fleisch versorgt werden. Das Futter, das dabei verfüttert wird, sollte ausgewogene Mineralien beinhalten, ausreichend gesunde Spurenelemente und Vitamine besitzen und frei von Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffen sein. Bestenfalls sollte das Futter ohne Zucker und Getreide hergestellt sein. Hundefutter sind sehr hochwertig, wenn diese ohne Tierversuche und ohne Sojaprotein hergestellt und entwickelt wurden. Leider wird meistens in Billig-Futter auf einen wichtigen Anteil an Fleisch verzichtet, um dieses preisgünstiger im Handel anbieten zu können. Dies wird sehr häufig zugleich vom Hersteller verschleiert.
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